Synergie

Zusammenwirken

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◆ Syn|er|gie 〈f. 19〉 das Zusammenwirken [<grch. syn „zusammen“ + ergon „Werk“]

◆ Die Buchstabenfolge syn|e... kann in Fremdwörtern auch sy|ne... getrennt werden.

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Sy|n|er|gie [griech. synergía = Mitarbeit], die; -, …gi|en: svw. ↑ Synergismus.

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Sy|n|er|gie, die; -, -n [griech. synergi̓a = Mitarbeit, zu: synergeĩn = zusammenarbeiten]:

1. (Psychol.) Energie, die für den Zusammenhalt u. die gemeinsame Erfüllung von Aufgaben zur Verfügung steht:

so kann man -n bei der Zusammenarbeit nutzen.

2. <o. Pl.> (Chemie, Pharm., Physiol.) ↑ Synergismus (1).

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Synergie

 

[griechisch synergía »Mitarbeit«, zu synergeĩn »zusammenarbeiten«] die, -,  

 1) allgemein: das Zusammenwirken verschiedener Kräfte, Faktoren oder Organe zu einer abgestimmten Gesamtleistung; auch die hieraus resultierende Gesamtkraft.

 

 2) Sozialpsychologie: Gruppensynergie, nach R. B. Cattell die Gesamtheit der auf Problemlösungen oder den Gruppenzusammenhalt gerichteten Einzelimpulse der Gruppenmitglieder.

 

 3) Wirtschaft: positives ökonomisches Potenzial, das sich aus einem geschickten Zusammenwirken der Produktionsfaktoren von Unternehmen ergibt. Synergieeffekte (Verbundeffekte) können in sämtlichen Wertschöpfungsaktivitäten des Unternehmens (von Beschaffung über Forschung und Entwicklung, Produktion bis hin zum Marketing) erzielt werden (Wertschöpfungskette).

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Sy|ner|gie, die; -, -n [griech. synergía = Mitarbeit, zu: synergeĩn = zusammenarbeiten]: 1. (Psych.) Energie, die für den Zusammenhalt u. die gemeinsame Erfüllung von Aufgaben zur Verfügung steht: Allen Beteiligten der Branche winken Vorteile, wenn sie sich gegenseitig mit Know-how bei Verarbeitung und Transport unterstützen. Solche -n sollen genutzt werden, damit die ... Preise für »fair« gehandelte Rohstoffe gesenkt werden können (natur 7, 1994, 27). 2. <o. Pl.> (Chemie, Pharm., Physiol.) ↑Synergismus (1).